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Dorf im Wandel.
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Ein Spaziergang in Bildern,
der allen Stavenows, die noch nicht in "ihrem" Dorf
waren, Appetit machen soll,
selbst einmal hinzufahren und sich umzusehen. In den
Prignitzer Wäldern
und der Gegend bis hin zu den Elbtalauen kann man sich
gut vorstellen,
daß hier früher die von Stavenow oder die von Quitzow als
Raubritter
gelebt haben. Die heutige Bevölkerung jedoch ist viel friedlicher
und
nach eigner Erfahrung sehr gastfreundlich. Es ist dies
ein Land, wo man noch Ruhe
finden und ausspannen
kann. Mit einem Wort: ein Land, um dort einmal
Urlaub zu machen. Doch dazu später mehr.
Nähert man sich Stavenow auf der Straße von Karstädt her, so wird man zuerst von einer Allee empfangen, die einen zum Ortsmittelpunkt hin, zur Kirche geleitet. Wie Stavenow überhaupt von Bäumen geprägt ist. Man kann dies auf dem Luftbild gut erkennen. Das ist vielleicht nicht der allerneueste verkehrssicherheitstechnische Trend. Bäume aber sind, gar eine Allee ist schön anzuschauen und wirkt anheimelnd.
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Die Allee am Ortseingang von Karstädt her führt die Besucher in den Ort. |
Manchmal reicht das Grün der Streuobstwiesen bis an die Straße. |
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Es ist aber nicht zu übersehen, daß unruhige Zeiten ihre Spuren hinterlassen haben ...... |
...... und schwierige. |
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Aber es wird überall gewerkelt und gebaut .... |
...... umgebaut, angebaut und ausgebaut. |
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"...... sodaß es nicht verwunderlich ist, daß man auch solche Bilder sieht ......" |
...... oder solche! |
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Man gelangt dann nach einiger Zeit an die Kirche, wo die Allee in einen wunderschönen Bestand von Linden übergeht, der im Kreis rund um den derzeit noch nicht wieder benutzten Kirchof angeordnet ist. Fast schamhaft verdeckt er den Turm und die Spuren, die die jüngere Vergangenheit hinterlassen hat. Aber auch Veränderung zeigt sich zwischen den Blättern. Und damit Bewegung und Zukunft. Wir verweilen hier nur kurz, da der Kirche ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Für ein Wort zum Friedhof muß aber noch Zeit sein: Vor Jahren wurde er bereits geschlossen. Den Zustand, in dem ich ihn Anfang der 90er-Jahre antraf, wurde im Vorwort beschrieben. Heute ist er teilweise aufgeräumt und sieht schon viel ordentlicher aus. Auch hier hat sich also etwas getan. Nun soll er sogar reaktiviert werden. Wenn Sie wissen wollen warum, lesen Sie im Kapitel über den Förderverein nach. Der entsprechende Antrag an den Bürgermeister von Karstädt enthält die Argumente. |
Wenn man an der Kirche nach halb rechts abbiegt, so führt die Fortsetzung der Allee - auch sie besteht aus alten Linden - zunächst .... |
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...... am ehemaligen Verwalterhaus ...... |
...... und an einem der ehemaligen Gutsarbeiterhäuser vorbei ..... |
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...... zur Burg Stavenow. Auch hier wird feste gebaut! Es entstehen in der Burg sieben Ferienwohnungen. Ein erster Blick darauf ist schon möglich. |